Über den Autor

Mein Name ist Rolf Barkhorn, ich bin 1955 in Bremerhaven geboren.
Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und fünf 
Enkelkinder.


Eingeschult wurde ich um Ostern 1961 in Langen, damals Kreis Wesermünde. 
Im Frühjahr 1967 sind meine Eltern mit meinen fünf Geschwistern und mir
(ich war der Dritte in der Reihenfolge von uns sechs) von der Bundesrepublik Deutschland in die DDR umgezogen.

(Davon handelt mein Buch "Rübergemacht, aber andersrum")

 

Ich absolvierte in der DDR die zehnklassige Polytechnische Oberschule 1971, danach studierte ich an den Instituten für Lehrerbildung in Potsdam und in Putbus auf Rügen und erwarb dort im Juli 1975 das Staatsexeamen als Unterstufenlehrer (Grundschullehrer).

Auf der Insel arbeitete ich an der Polytechnischen Oberschule in Lohme als Pionierleiter und Lehrer. Schon während meines Studiums begann ich, nebenberuflich als Diskjockey zu wirken, zu DDR-Zeiten "Schallplattenunterhalter" genannt. 


(Davon handelt mein zweites Buch "Röhrentod & Bandsalat").

1979 wurde ich zum Grundwehrdienst einberufen, den ich als Landmatrose zunächst in der Schiffstammabteilung auf der zu Stralsund gehörenden Insel Dänholm und danach in der 1. Flottille der Volksmarine in Peenemünde auf der Insel Usedom absolvierte.
Davon 
handelt  "Reinschiff auf dem Betonkreuzer".
Nach dem Wehrdienst war ich knapp 5 Jahre in der Abteilung Kultur der FDJ-Bezirksleitung in Rostock beschäftigt, wo ich u.a. als Orgleiter (heute würde das wohl Manager heißen) für das Bezirksmusikkorps, einen zeitweiligen Zusammenschluss von 10 Jugendorchestern, zuständig war.
Vom Jugendverband wechselte ich für kurze Zeit ins Bezirkskabinett für Kulturarbeit, einer ziemlich sinnlosen Einrichtung, bei der 75 Prozent der Arbeitszeit für die innerbetriebliche Bürokratie draufging.

 

1988 zog ich mit meiner Familie ins Ostseebad Kühlungsborn, wurde dort stellvertretender Jugendklubhausleiter. Nach der Wende versuchte ich mich im selben Haus als selbstständiger Gastronom und Diskothekbetreiber und scheiterte grandios als für den Kapitalismus untauglicher Geschäftsmann. 

Nach zwei Umschulungen in den Bereichen Tourismus und Mediengestaltung entdeckte ich ab 1997 mein Faible für den Lokaljournalismus.


Seitdem bin ich als Freiberufler überwiegend für den Verlag der OSTSEE-ZEITUNG als Autor und Producer tätig. 
Ein weiteres Standbein sind Luftaufnahmen im Kundenauftrag (Immobilienfirmen, Privatpersonen, Zeitungen).
Seit 2019 verfasse ich eigene Bücher. Diese veröffentliche ich bislang als Eigenverleger (Selfpublisher) u.a. mit Hilfe von KDP Amazon und Tolino.


 

Weshalb erscheinen meine Bücher im Eigenverlag?

Es ist nicht so, dass ich es nicht versucht hätte, auch mal eines meiner  Manuskripte bei Verlagen vorzustellen. Mit dem Titel "Rübergemacht, aber andersrum" habe ich es tatsächlich mal getan. Ich habe acht Verlage angeschrieben und ihnen mein Manuskript zugesandt.  Zwei von ihnen haben nach gut 6 Wochen reagiert und haben dann wenigstens höflich abgesagt. Ein weiterer Verlag, der nach 2 Monaten immerhin Interesse signalisierte, nahm dann doch davon Abstand, als ich darauf hinwies, dass der Titel über Amazon schon erhältlich ist, obwohl dazu keine festen vertraglichen Bindungen bestehen. 

 

Ich habe Verständnis für die Verlage, die es auch nicht einfach haben in schwierigen Zeiten. Wahrscheinlich sind sie aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, statt sich Arbeiten unbekannter Autoren zu widmen, doch lieber Promi-Biografien, und seien sie inhaltlich noch so banal, in großen Auflagen zu drucken. Oft geschieht das in der Hoffnung, dass diese nicht wie Blei in den Buchläden liegen, was aber auch nicht immer klappt.

 

Natürlich hätte auch ich nichts dagegen, wenn ein Verlag mich als Autor "entdecken" würde und in der Lage wäre, in die größere Auflage zu gehen und einen guten Vorschuss zu zahlen. Aber das bleibt wohl Träumerei. 

 

Außerdem finde ich das Prinzip "print on demand" viel zeitgemäßer. Das erspart mir größere Vorkosten und es ist umweltfreundlich, weil eben nicht Papier bedruckt werden muss für unnötig hohe Stückzahlen. Es werden in der Regel nur so viel Bücher gedruckt, wie auch geordert werden. Dass die Zahl der verkauften Bücher dann nicht so hoch ist, weil ich mir als Eigenverlag kaum teure Werbeanzeigen leisten kann, nehme ich in Kauf. Ich muss zum Glück nicht von meinen Büchern leben. 

Dieses Buch erscheint
im Januar 2025:

Mittwoch, 11.12.24
16:00 Uhr
"HAUS ROLLE" Kühlungsborn

Donnerstag, 12.12.24
19:00 Uhr
REHAKLINIK HOHENELSE 

Rheinsberg

Freitag, 13.12.24
19:00 Uhr
SEEKLINIK 

Zechlin b. Rheinsberg

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